Hochseesegeln

Der „Nationalpark Ostsee“ ist vom Tisch!

Keine neuen Einschränkungen für Segelnde in den Sommermonaten

Hamburg, 22. März 2024. Schleswig-Holstein hat diese Woche den „Aktionsplan Ostseeschutz 2030“ beschlossen. Die Kieler Landesregierung wird verschiedene Maßnahmen zur schrittweisen Gesundung dieses wichtigen Lebensraums mit seinen Tieren und Pflanzen auf den Weg bringen. Der „Nationalpark Ostsee“ ist damit vom Tisch. Der Deutsche Segler-Verband begrüßt grundsätzlich die geplanten Schritte zum Schutz des wichtigen Segelreviers und ist erleichtert über den gefundenen Kompromiss.

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther und Umweltminister Tobias Goldschmidt stellten am Dienstag den neuen „Aktionsplan Ostseeschutz 2030“ vor. Dieser Plan beinhaltet ein Paket an Maßnahmen, die das Land Schleswig-Holstein in Kooperation mit verschiedenen Partnern umsetzen oder initiieren wird.

zum Aktionsplan Ostseeschutz 2030

Quelle: Deutscher-Segler-Verband (DSV)

Skipperversammlung zu Beginn der Hochsee-Saison 2024

Wir besprechen am 28. März ab 19:00 Uhr noch offene Punkte zum  Sommerplan 2024 und stellen ein Simulationsprogramm für Manöver im Hochseebereich vor. Das ersetzt zwar nicht das tatsächliche Training auf dem realen Schiff, hilft aber beim Verständnis für die jeweilige Situation und hilft beim theoretischen Üben ohne das Schäden passieren können.

Treffpunkt Markt 11 in Schwarzenbek

Segler-Klönschnack am 5. März 2024 auch für Nicht-Mitglieder

Am 5. März beim Segler-Klönschnack auch für Nichtmitglieder werden wir ein Simulationsprogramm für Manöver im Hochseebereich vorstellen. Das ersetzt zwar nicht das tatsächliche Training auf dem realen Schiff, hilft aber beim Verständnis für die jeweilige Situation und hilft beim theoretischen Üben ohne das Schäden passieren können.

Vereinstörn vom 15.-22. September (auch für Nichtmitglieder)

Auch in diesem Herbst bieten wir wieder einen Vereinstörn mit Michael Lorz auf unserer Vereinsyacht XENIA an. Unter dem Thema “Herbsttörn durch die Dänische Südsee – Schnuppertörn bis Skippertraining, für jeden etwas dabei” bieten wir wieder die Gelegenheit zum Hochseesegeln für Vereinsmitglieder und auch Nicht-Mitglieder.

Die Kosten betragen für Mitglieder 380 EUR und für Nichtmiglieder 420 EUR. Dazu kommen die Beiträge für Verpflegung, Liegegebühren und Treibstoff, die auf die Teilnehmer umgelegt werden.

Interessenten melden sich bei Nico Scharnagl oder bei Michael Lorz.

Die Xenia im Götakanal

Im Rahmen des diesjährigen Projekttörns ist unsere Vereinsyacht Xenia in diesem Jahr auch auf dem Götakanal in Schweden unterwegs gewesen. Nach der Überfahrt von Dänemark nach Göteborg und der Passage durch den Trollhättan-Kanal standen für das Schiff und die Crew Schleusenmanöver an. Insgesamt wurden 182 Höhenmeter bewältigt (91 m aufwärts und 91 m wieder abwärts). Dabei wurden zum Teil sehr enge Schleusenkammern (insgesamt über 50) passiert und sich häufig auch mit anderen Schiffen geteilt.

Der Götakanal selbst ist geprägt von einmaliger schwedischer Natur, einer besinnlichen Stimmung und vor allem wenig Platz. Manchen Ortes ist der Kanal gerade mal 7 Meter breit und nur 2,8 Meter tief. Eine echte Herausforderung für das Schiff und den Skipper. Zugegeben, mit Segeln war da nicht so viel, aber ein Erlebnis war es dennoch und der Kanal ist auf jeden Fall empfehlenswert.

Sportküstenschiffer-Schein (SKS) – Theoriekurs noch Plätze frei

Am 12. Januar 2023 will die SGS85 wieder mit der Theorieausbildung zum Sportküstenschiffer-Schein (SKS) starten. Die SKS-Ausbildung vermittelt die wichtigsten Grundlagen der terrestrischen Navigation, der Gezeiten, des Wetters und der Seemanschaft. Damit wird jedem Skipper das Werkzeug gegeben, auch bei Ausfall aller elektronischen Hilfsmittel noch sicher den Hafen zu erreichen und ist damit eigentlich der wichtgste Sportbootführerschein zum Führen von Hochseeyachten. Die SGS85 bietet für die Theorie über 12 Wochen jeweils Donnerstag für 2 Stunden die Gelegenheit, sich mit der Materie vertraut zu machen. Die Praxisausbildung erfolgt unabhängig davon im Mai 2023 auf der Vereinsyacht “Xenia”.

Aktuell sind noch Plätze im Theoriekurs (Beginn: Donnerstag, 12. Januar 2023, 19:00 – Markt 11, Schwarzenbek) sowie für die Praxis frei. Anmelden kann man sich per Mail hier.

Erste Hilfe an Bord

am 22. und 29. November 2022 (jeweils ein Dienstag) findet in unseren Räumen von 19-21 Uhr eine Fortbildung zum Thema “Erste Hilfe an Bord” statt. Referent wird für die beiden aufeinanderfolgenden Teile I und II Dr. Stefan Behrens vom Krankenhaus in Reinbek sein. Dr. Behrens ist seit Jahren als Notarzt im Rettungsdienst tätig und zudem Segler bei der SGS85.

Inhalt der Fortbildung ist, sich über die besonderen Gegebenheiten und dem Verhalten bei verletzten bzw. erkrkankten Personen auf einer Segelyacht und deren Versorgung zu informieren und weiter zu bilden.

Vereins-Herbsttörn in die dänische Südsee

Die SGS85 bietet vom 23. bis 30. September in diesem Jahr noch einen Vereinstörn unter dem Motto “Herbsttörn durch die Dänische Südsee – Vom Schnuppertörn bis Skippertraining – Für jeden etwas dabei” an. Der Törn ist auch für Nicht-Mitglieder der SGS85 offen.
Näheres erfahren Sie via E-Mail an Nico Scharnagl oder Michael Lorz

Xenia auf Projekttörn – 4. Abschnitt – Zwischen Finnland und Schweden

Noch bevor Schweden erreicht ist, segelt die Xenia zwischen den “Welten” Finnlands und Schwedens. Eine zwei Welten verbindende Inselkette, die Aalands, auf der es scheint, als setze sich die geografische Lage in den Köpfen der Menschen fort. Sie vereinen wie selbstverständlich finnische Nationalität mit der schwedischen Sprache. Unterwegs standen  MOB-Manöver auf dem Programm. Unter fachkundiger Anleitung des Skippers konnten neben dem klassischen Manöver auch die Quick-Stop Manöver und Hamburger Manöver geübt werden.
Später lud der wunderschön gelegene einladende Naturhafen von Eckerö mit seinen 16° Wassertemperatur nur zu einem kurzen Bad ein.

Die Stockholm-Schären stehen jetzt unmittelbar bevor..

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Xenia auf Projekttörn – 4. Abschnitt – In den Schären Aalands

Die neue Crew hat am Samstag übernommen und startete nach einem Helsinki Stadtbummel in Richtung Aaland-Inseln. Dort wurde zunächst mit der Naturbelassenheit der Gegebenheiten (auch der sanitären!!) Bekanntschaft gemacht. Gennacker-Segeln konnte dann ausgiebig geübt werden, als es in Richtung Rosala ging. Nach dem Erreichen der nächsten Ankerbucht wurde dann noch eine Reparatur des Vorsegels notwenig, was mit einer “Mastbesteigung” verbunden war. Aber alles gut, Segel und Besatzung sind wieder heil im Einsatz. Letzter Hafen in den Aalands war dan Utö.

Jetzt geht es in Richtung Stockholm-Schären.

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